Ein Selbstexperiment der besonderen Art konnten die
Gäste von Michael Wigges Programm „Ohne Geld bis ans Ende der Welt“ erleben.
Viele Besucher interessierte es, dem kurzweiligen, lustigen und spannenden
Selbstversuch des Reisejournalisten zu folgen. Wo übernachtet man
am günstigen? Was ist Couch Surfing? Was kann man alles tauschen, um dem
Ziel – in diesem Fall der Antarktis – näher zu kommen? Wie kann man umsonst die
Niagarafälle zwischen Kanada und den USA besuchen? Zum Beispiel, indem man sich
als Klaus Kleber ausgibt, was als Frau natürlich etwas schwer sein könnte. Dies
sind nur einige der Blitzmomente, die in Erinnerung blieben. Schön, dass
Michael Wigge den Menschen, ohne die seine Art des Reisens unmöglich gewesen
wäre, Geschichten, Namen und Bilder gab, denn so konnten alle gefühlt dabei
sein und Teil der sozialen Komponente des Experiments werden. Wen es interessiert,
ob Michael Wigge sein Ziel, die Antarktis zu bereisen, erreicht hat, sollte zu einem
seiner Vorträge kommen.
Veranstalter: Alter
Gasometer e.V.