20. Jugendgeschichtstage im sächsischen Landtag
Freitag
22 Nov.
2024
Ein Besuch im sächsischen Landtag ist ja immer lohnenswert und bei den Jugendgeschichtstagen des Spurensucheprojekt der sächsischen Jugendstiftung,
gibt es dazu auch noch jede Menge spannende Geschichten zu entdecken, großartige Akteure aus ganz Sachsen kennenzulernen und Jugendliche zu erleben,
die ein Jahr lang Historie erforscht haben und es immer noch tun.
Die 20 Teams mit unterschiedlich großer Teilnehmerzahl wurden am Freitag ab 10.30 Uhr im Plenarsaal begrüßt. Von 11.30 bis 16.00 Uhr fand der Projektmarkt statt, bei dem jedes Team seine bisherigen Forschungsergebnisse an einem selbst gestalteten Projektstand präsentieren konnte. Auf diese Weise konnte man bei einem Rundgang die anderen Teams und deren Projekte kennenlernen und bekam interessante Einblicke in unterschiedlichste Themenbereiche und Arbeitsweisen. Neben der Jury konnten auch die Teilnehmenden ihre Favoriten auswählen und sich an der Abstimmung für den Publikumspreis beteiligen. Parallel dazu konnte im Obergeschoss die Ausstellung „20 Jahre Spurensuche in Sachsen“ besichtigt werden, in der man die Entwicklung des Programms nachvollziehen konnte. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ab 16.00 Uhr die Preisverleihung mit musikalischer Begleitung. Die Projekte „Auf der Suche nach den „Leipziger Meuten“ – Spuren in unserer Nachbarschaft“ der Initiative Nachbarschaftsschule Leipzig e.V.; „Das Bruno Plache-Stadion als Ort lebendiger Geschichte“ des Fanprojekts Leipzig / Outlaw gGmbH und „Im Fritz-Heckerts wohl? 50 Jahre ne Platte gemacht … was nun?“ des KJF e.V. Chemnitz / Kinder- und Jugendhaus „Compact“ wurden von der Jury ausgezeichnet. Der Publikumspreis ging an „The taste of war“ vom Regenbogenbus e.V..