Blogbeitrag - 11. Nov 2023

Am 11. November  fand im Alten Gasometer eine literarische Reise durch die „Nullerjahre“ statt, als Hendrik Bolz sein Buch vorstellte. Die Veranstaltung versprach nicht nur eine Lesung, sondern auch eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der vergangenen Dekade.

Bolz, bekannt für seinen scharfen Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen, entführte das Publikum mit seinem Werk in eine Ära des Umbruchs und der Widersprüche. Sein Buch „Nullerjahre“ ist mehr als eine Chronik – es ist eine kritische Reflexion über die Ereignisse und Veränderungen, die die 2000er Jahre prägten.

Die Lesung selbst war geprägt von Bolz‘ mitreißendem Erzählstil. Die Zuschauer wurden in die Vielschichtigkeit der Nullerjahre eingeführt – von politischen Umwälzungen bis zu kulturellen Phänomenen. Bolz‘ Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge mit Leichtigkeit zu vermitteln, machte die Lesung zu einer fesselnden Zeitreise.

Nach der Lesung bot die anschließende Podiumsdiskussion eine Plattform für vertiefende Einblicke. Die Möglichkeit, Fragen zu stellen und direkt in den Dialog zu treten, führte zu einem Austausch zwischen Autor, Podiumsgästen und Publikum. Die Diskussion beleuchtete nicht nur die Vergangenheit, sondern warf auch einen Blick auf die Relevanz der Nullerjahre für die Gegenwart.

Begleitend zur Veranstaltung konnte das Publikum die Ausstellung „BRUCH/STÜCKE“ erkunden.