Drogenpräventionsprojekt
Samstag
04 Mrz
2023
Bei unserem Projekt ging es nicht nur um die Wirkungsweise verschiedener Substanzen, sondern vielmehr um das Überschreiten einer Grenze, an die Erwachsene unvermeidlich stoßen, wenn es um Aufklärung beim Drogenkonsum geht.
Ziel war es folgende Aspekte zu vermitteln:
– Drogenkonsum ist ganz und gar nicht cool
– ein „nein danke“ erfordert Mut, es ist nicht feige oder schwach
– zuallererst bedeutet Drogenkonsum auch Schwäche
– aus Neugier und Spaß kann Ernst (in Form von Abhängigkeit und Sucht) werden und
– die persönliche Entscheidung für den Konsum kann Menschen, die man gern hat, sehr verletzen (da sich Verhaltensweisen ändern und Beziehungen zerstören können)
Die Teilnehmer*innen hatten zusätzlich die Möglichkeit, Rauschbrillen auszuprobieren, welche den Zustand nach Alkohol und Cannabis-Konsum imitierten. Dadurch erlebten sie den Verlust der Kontrolle über den eigenen Körper.
Der Projektschwerpunkt lag nicht nur bei illegalen Substanzen, wie z.B. Kokain, Heroin und Ecstasy. Gemeinsam wurden auch legale Suchtstoffe, deren Wirkungen und Folgen besprochen. Die Teilnehmer*innen lernten die Einflussfaktoren und Merkmale einer Abhängigkeit kennen und können zwischen Gebrauch und Abhängigkeit unterscheiden. Die Inhaltsstoffe, zum Beispiel der Weg, den der Zigarettenrauch im Körper nimmt, sowie die gesundheitlichen Folgen des Nikotingebrauchs werden erklärt und diskutiert.
Wissensvermittlung zu legalen Drogen:
– Unterscheidung zwischen Drogensucht und Verhaltenssucht
– Zuordnung verschiedener Abhängigkeiten
– Einflüsse und Auswirkungen einer Sucht erkennen können
– Unterscheidung zwischen Gebrauch und Abhängigkeit einer Substanz
– Optional: Übungen zum Selbstbewusstsein und Nein-Sagen (Rollenspiel)
– Hilfsmöglichkeiten kennen
Suchtprävention bedeutet die Förderung von:
– Selbstverantwortung
– Selbstwertgefühl
– Selbstvertrauen
– Erlebnisfähigkeit
und die Entwicklung von:
– Konfliktfähigkeit
– Frustrationstoleranz
– Kontakt- und Beziehungsfähigkeit.
HINWEIS: Die auf den Fotos gezeigten Beispiele illegaler Drogen waren natürlich Attrappen und keine Echten Rauschmittel.
Veranstalter: Alter Gasometer e.V. | Jugendbereich
Unterstützt von: FAB e.V. und der Diakonie Westsachsen | Streetwork
Bild: „Trouble in the City – Stark ohne Drogen“
KONTAKT ZUM JUGENDBEREICH:
Diana Freydank | diana.freydank@alter-gasometer.de | Tel.: 0375-27721-21











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