In Erinnerung an Abdurrahim Özüdoğru. Er wäre heute 71 Jahre alt geworden.

Sonntag
21 Mai
2023

In Erinnerung an Abdurrahim Özüdoğru. Er wäre heute 71 Jahre alt geworden.

Mit dem Kranich als Symbol des Glücks, der Klugheit und der Langlebigkeit wollen wir auch im Jahr 2023 an die zehn Menschen erinnern, die vom sogenannten NSU ermordet wurden – wider das Vergessen fliegen jeweils zum Geburtstag dieser Menschen bunte Papier-Kraniche im Wind. In den Gedenkbäumen am Schwanenteich.

Die Kranich-Idee entstand rund um den 27. Januar als bundesweiter Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus: Neben Blumen und Kränzen setzt Zwickau seit 2022 mit zahllosen bunten Origami-Kranichen ein Zeichen wider das Vergessen.

Auch an Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter wollen wir gemeinsam erinnern und dazu aufrufen, bei einem Spaziergang am Schwanenteich einen Moment innezuhalten.

Darüber hinaus wird diese Form des Gedenkens in Zusammenarbeit mit jungen Zwickauerinnen und Zwickauern weiterentwickelt. In diesem Fall haben Kinder und Jugendliche des Kirchspiel Zwickau-Nord die Patenschaft des Gedenkbaumes für Abdurrahim Özüdoğru übernommen, die 71 Kraniche gefaltet und in den Baum gehängt. Dafür sagen wir: Vielen herzlichen Dank!

In ewigem Gedenken an:
Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter.

In Erinnerung an Mehmet Turgut. Er wäre heute 46 Jahre alt geworden.

Dienstag
02 Mai
2023

In Erinnerung an Mehmet Turgut. Er wäre heute 46 Jahre alt geworden.

Mit dem Kranich als Symbol des Glücks, der Klugheit und der Langlebigkeit wollen wir auch im Jahr 2023 an die zehn Menschen erinnern, die vom sogenannten NSU ermordet wurden – wider das Vergessen fliegen jeweils zum Geburtstag dieser Menschen bunte Papier-Kraniche im Wind. In den Gedenkbäumen am Schwanenteich.

Die Kranich-Idee entstand rund um den 27. Januar als bundesweiter Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus: Neben Blumen und Kränzen setzt Zwickau seit 2022 mit zahllosen bunten Origami-Kranichen ein Zeichen wider das Vergessen.

Auch an Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter wollen wir gemeinsam erinnern und dazu aufrufen, bei einem Spaziergang am Schwanenteich einen Moment innezuhalten.

Darüber hinaus wird diese Form des Gedenkens in Zusammenarbeit mit Zwickauer Schülerinnen und Schülern weiterentwickelt. Die Pestalozzischule Zwickau hat die Patenschaft des Gedenkbaumes für Mehmet Turgut übernommen, die 46 Kraniche gefaltet und in den Baum gehängt. Dafür sagen wir: Vielen herzlichen Dank!

In ewigem Gedenken an:
Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter.

KRANICHE IN ZWICKAU! BUNDESWEITER GEDENKTAG ZUR ERINNERUNG AN DIE OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS

Sonntag
30 Jan
2022

#NIEWIEDER

Wie kann ein Gedenken so gestaltet werden, dass die Hintergründe für viele Menschen greifbar werden? Der 27.01. ist bundesweit erst seit 1996 ein offizieller Gedenktag. Die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, des Konzentrationslagers Ausschwitz sowie des Konzentrationslagers Monowitz im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs waren Schaubild für die systematische und nie dagewesene Zerstörung von Menschenleben.

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz und der Alter Gasometer e.V. organisierten in diesem Jahr ein Gedenken, das nicht dem üblichen Format entsprach.

STILLES GEDENKEN AM GEORGENPLATZ

Von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr konnten Interessierte, trotz widriger Wetterumstände und Kälte, ihr Gedenken zum Ausdruck bringen. Die Organisatoren boten eine geschützten Ort um Gestecke, Kränze oder Origami-Kraniche niederzulegen. Dieser ist Zeichen des Glücks und soll in diesem Kontext das Glück der Generationen verdeutlichen, die nicht mit dem Schrecken des Holocaust und des Krieges in Berührung gekommen sind.

VIDEOINSTALLATION AN DER FASSADE DER STADTBIBLIOTHEK

Mit Einsetzen der Dämmerung, wurden Ausschnitte aus der Dokumentation „Der Todesmarsch aus dem KZ Flossenbürg“ an die Fassade der Stadtbibliothek gestrahlt. In dieser kommen Überlebende des Todesmarsches zu Wort und dienen den Zuschauern als mahnendes Beispiel.

#NIEWIEDER

Mit der Projektion des #NIEWIEDER brachten die Organisatoren das zum Ausdruck, was der einzige Rückschluss aus den Inhalten des Films sein kann. Nie wieder darf etwas ähnliches passieren, nie wieder darf das Geschehene geleugnet oder verharmlost werden!

Veranstalter: Alter Gasometer e.V.