Die Rügen-Möwe Ralf berichtet
Samstag
13 Aug
2022
Die Möwe Ralf entstand bei der Rügen-Ausfahrt des Alten Gasometers Zwickau e. V. und des Lutherkellers. Seinen Namen bekam er von Leonie, einer Teilnehmerin, am ersten Tag verliehen, als diese eine Möwe „Ralf“ taufte. Seither war er ein ständiger Begleiter der Reise und wurde nach und nach zum Maskottchen der Reise.
„Ralle“ steht für das Urlaubsgefühl und dass man immer neues kennenlernen kann.
Zum Reisebericht:
Hallo Leute ich bin Ralf die Möwe! Aber alle meine Freunde nennen mich Ralle. Ich komm aus Rügen und hab noch nie einen Menschen gesehen. Deshalb möchte ich euch alle gern kennenlernen!
Am besten ich mach Urlaub bei einem Campingplatz. Da kann man sicherlich viele Leute treffen.
Diese Jugendlichen da sind ja ziemlich laut! Rufen die etwa nach mir? Die wissen sogar meinen Namen! Wie cool! Das wird sicherlich lustig.
1. Tag
Am ersten Tag waren wir nur im Camp und am Strand. Das Wetter war super schön, aber nachts war es ziemlich kalt. Ob meine neuen Freunde in ihren Zelten gefroren haben?
2. Tag
Gleich mit den ersten Sonnenstrahlen war ich wach, aber die anderen irgendwie nicht. Ich hab gewartet und gewartet bis sie endlich aufgestanden sind. Merke, junge Menschen schlafen sehr lang! Heute heißt es noch entspannen. Das ist nur irgendwie ziemlich schwer an einem steinigen Strand. Also müssen wir zum Sandstrand. Ich konnte schnell fliegen, aber die Gruppe musste schon eine Weile laufen. Trotzdem war es voll schön endlich richtig Schwimmen zu gehen.
Ich war schon ziemlich fertig am Abend, doch ich musste einfach den schönen Gitarrenliedern zuhören, die beim Camp gespielt wurden.
3. Tag
Na nu, die können doch früh aufstehen. Ich seh ja gar nicht so viele heute am Strand. Das liegt sicher am Fahrradausflug nach Wiek, den sie gestern besprochen haben. Ich hoffe es gefällt ihnen dort. Die Stadt soll einen schönen Hafen haben. Oh mein Gott, oha! Am Nachmittag waren sie wieder zurück und haben so gut gemalt.
4. Tag
Also wenn Ausflüge anstehen sind alle immer pünktlich. Was wohl dieses U-Bootmuseum in Sassnitz ist? In der Stadt wohnt mein Bruder. Er hat mir erzählt, er hat da letztes Jahr einer Besucherin eine Bratwurst weggeschnappt. Ich fand das total gemein. Ich schau mir die Stadt am besten selber an.
Als Möwe war ich noch nie in einem U-Boot und hab mir deshalb alles genau angeschaut. Es war eng und dunkel, aber trotzdem sehr interessant. Ich war dann noch die Stadt erkunden und hab mir auch ein paar Souvenirs geholt. Genauso wie die jungen Leute.
5. Tag
Oh nein das ist der letzte Tag. Ich glaub, ich wein gleich. Ich werde meine neuen Freunde vermissen. Am Tag waren wir im Camp und am Wasser. Am Abend haben wir aber nochmal richtig gefeiert mit Spielen und Live-Musik in einer großen Gruppe! Natürlich durften Abschiedsfotos auch nicht fehlen.
Vom Meer schau ich Ihnen am Tag der Abreise beim Packen zu. Es ist schon erstaunlich was in diese Autos alles reinpasst. Das Camp haben sie geräumt und sind dann weggefahren. Ich werde sie vermissen.
Jetzt wird es auch Zeit für mich abzureisen. Mein Urlaub war echt schön und ich habe viele nette Menschen kennengelernt. Ein voller Erfolg!
Ich hoffe ihr kommt bald wieder!
Mehr Impressionen von der Ausfahrt nach Rügen: hier
KONTAKT ZUM JUGENDBEREICH UND ANSPRECHPARTNER*INNEN:
Diana Freydank | diana.freydank@alter-gasometer.de | 0375 / 277 21 21
Künstlerische Anleitung: @oc2_arts