Sommerferien: Raku-Brand-Workshop

Mittwoch
10 Jan
2024

„Raku“ bedeutet frei übersetzt „Freude“ und ist eine spezielle Brenntechnik, die im japanischen Raum im 16. Jahrhundert entwickelt und für die spezielle Tee-Zeremonie verwendet wurde. Klassisches Raku legt Wert auf klare Formen und Strukturen. Die Schlichtheit reduziert die Objekte auf das Wesentliche. Heutzutage zeichnet sich Raku-Keramik durch einen kontrastreichen Farbwechsel, eine niedrige Brenntemperatur und eine kurze Brenndauer aus. Grundsätzlich können alle Tonsorten und sogar Porzellan Raku gebrannt werden. Auch können fast alle niedrig ausschmelzenden Glasuren verwendet werden. Der*Die Keramiker*in wird Konzentration, Vorstellungskraft, Planungssicherheit, Können und Kraft abverlangt.
Die Raku-Keramik wird bei Temperaturen von ca. 900° – 1.000° Grad im offenen Feuer gebrannt, glühend heiß entnommen und anschließend in erstickter Flamme geräuchert.
Was ist bei dem Workshop zu beachten: Wegen der Rauchentwicklung sowie dem starken Rauchgeruch findet das Angebot im Freien statt. Auch ist eine passende Ausrüstung wichtig, um sich ausreichend beim Brand zu schützen. Hierzu gehören hitzebeständige Handschuhe sowie eine geeignete Zange, da die gebrannte Ware “frisch aus dem Ofen” noch sehr hohe Temperaturen aufweist. Eine Atemmaske empfehlenswert, um sich während des Brandes vor dem Rauch und den Gasen zu schützen.

ANMELDUNG
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KONTAKT
Diana Freydank |
diana.freydank@alter-gasometer.de | Tel.: 0375-27721-21

Veranstalter: Alter Gasometer e.V. und Diakonie Westsachsen | Historisches Dorf Zwickau | In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Pestalozzischule Zwickau e.V. 

Gefördert von:
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V. und Bundesministerium für Bildung und ForschungSommerferien: Raku-Brand-Workshop 1

Survivial-Training im Historischen Dorf

Freitag
27 Aug
2021

Eine ereigenisreiche Woche im Historischen Dorf. Vom 24. bis 26. August reisten die Kinder und Jugendlichen in ein gutes Stück Zeit zurück und lernten beim Survival-Training verschiedene Techniken kennen, wie man sich mit verschiedenen Hilfsmitteln im Notfall aushelfen könnte.

  • Sie lernten die Kampfkunst und das Feuerbohren  kennen.
  • Sie sammelten gemeinsam im Wald Rohstoffe und lernten wie man mit Hilfe dieser Materialien eine Liege für Verletzte bauen kann.
  • Die Kinder und Jugendlichen konnten auch ihr Geschick im Handwerk beweisen,  indem sie ihre eigenen Zangen und Messer herstellten und das Ausbrennen von Schalen aus Holz lernten.
  • Sie haben aus Shirts und Ästen eine Liege für Verletzte gebaut.

Auch konnten sie ihre Sportlichkeit in Form von Sperrwerfen und Pfeil und Bogen schießen unter Beweis stellen.

Das Training wurde vom Bundesministerium für Bildung gefördert.

Veranstalter: Alter Gasometer e.V. in Zusammenarbeit mit der Diakonie Stadtmission Zwickau e.V. und dem Förderverein Pestalozzischule Zwickau e.V.

Kanu-Tour: „Alles im Lot auf dem Boot – 100 km die Saale runter“

Freitag
13 Aug
2021

19 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben sich dieser Herausforderung gestellt, eine Woche lang im Kanu mit Selbstversorgung, auf 6 Etappen. Start war in Jena gleich beim Paradiesbahnhof und der Schlusspunkt war in Merseburg. Die täglichen Etappen waren zwischen 15 und 25 Kilometer lang.

Alles was bei einer Kanutour passieren kann ist auch passiert: Regen über Nacht und Gewittersturm am Tag, zweimal unfreiwillig baden gehen, Sonnenbrand und lästige Mücken. Dies hat aber niemanden daran gehindert, morgens mit seinem Team ins Kanu zu steigen und die Unwägbarkeiten einer Flussfahrt mit Stromschnellen, Kiesbänken, Wehren etc. auf sich zu nehmen. Badespaß (freiwillig) und gemeinsames Kochen,  Tourtagebücher schreiben, allabendliche Auswertungs- und Gesprächsrunden und jeden Tag Zelt auf und ab bauen, gehörten genauso zum Tagesablauf, wie das Paddeln selbst.

Diese „Tage der Herausforderungen“ haben bei den Teilnehmenden mächtig Eindruck hinterlassen und jede und jeder hatten ihre persönlichen Potentiale kennenlernen dürfen. Außerdem wurde so manche Freundschaft geschlossen.

Die Ausfahrt wurde von der Aktion Mensch! gefördert.

Veranstalter: Alter Gasometer e.V. 

Bildhauerworkshop im Historischen Dorf

Mittwoch
14 Aug
2019

Ein achtsam kreatives Arbeiten – dies stand beim Bildhauerworkshop im Sommerferienprogramm, welcher vom 12. bis zum 14. August stattfand, im Vordergrund. Die Kinder und Jugendlichen erlernten dank der Bildhauerin Erika Harbort den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und das dazugehörige Arbeiten am Sandstein. In den drei Tagen wurden die Kinder und Jugendlichen täglich mit verschiedenen Werkzeugen vertraut gemacht und konnten diese so perfekt nutzten. Vorab machten sie sich Gedanken, welche Figuren sie aus Ihren Steinen machen wollen und verwirklichten ihre Vorstellungen zunächst mit Ton. Bei der Arbeit am Sandstein konnten die Kinder und Jugendlichen erfahren, wie viel Kraft, Geduld und Ausdauer dabei abverlangt werden kann. Die große Fläche im Historischen Dorf Zwickau bat hierbei viele Möglichkeiten, sich in den Pausen zurückzuziehen, aber auch einige Spiele zu spielen.

Veranstalter: Alter Gasometer e.V.

Junge Musikanten bauen ihre Trommeln selbst

Mittwoch
05 Jul
2017

erschienen am 05.07.2017 in der Freien Presse Zwickau

Auf die Kreativität seiner jungen Besucher setzt das Team des Vereins “Alten Gasometers” Zwickau bei den Sommerferienangeboten erneut. Die Mädchen und Jungen können eine Woche lang wahlweise nähen, kochen, drucken oder mit Holz arbeiten. Nachdem vorige Woche bereits 30 Kinder und Jugendliche die Angebote nutzten, hat am Montag der zweite Durchgang begonnen. Unter anderem erhalten die Workshopteilnehmer die Möglichkeit, sich eine irische Rahmentrommel zu bauen. “Es werden wirklich von Anfang an alle Verarbeitungsschritte durchgeführt. Das geht beim Geschmeidigmachen und anschließendem Verleimen der Platten aus Buchenholzfurnier los und endet mit dem Bemalen der Trommeln”, sagte Sozialpädagoge René Leifer. Eine besondere Herausforderung wartet heute auf die musikalischen Bastler. Sie müssen Ziegenfelle rasieren, mit denen die Trommeln bespannt werden. Bis die selbst gefertigten Musikinstrumente erstmals zu hören sind, werden aber noch ein paar Tage vergehen. Denn die Ziegenhaut muss nach dem Bespannen erst trocknen. (awo)
Foto: A. Wohland

Sommerferienprogramm 2014- Woche 5

Mittwoch
20 Aug
2014

Sommerferienprogramm, Woche 5: Sandstein und Bildhauer-Workshop mit der Künstlerin Erika Harbort. (hier: Alter Gasometer)