Schule mal anders: Tag der Toleranz am Kirchberger Graupner-Gymnasium

Freitag
18 Nov
2022

Auch das kann Schule: Einmal raus aus dem üblichen Schulalltag und mitten hinein in die politische Bildung! Am Kirchberger Christoph-Graupner-Gymnasium gab es am Freitag nicht den üblichen Unterricht, dafür einen mit Wissen und Eindrücken prall gefüllten „Tag der Toleranz“. Maßgeblich organisiert von der Elternvertretung konnten die mehr als 700 Schülerinnen und Schüler aus einem breiten Angebot unterschiedlichster Workshops auswählen. Auf dem Programm standen ein Planspiel rund um das Thema Diskriminierung, Hate Speech, Verschwörungsmythen, geschlechtliche Vielfalt, das Leben als Gehörlose, Vorurteile zum Jüdisch Sein, aber ebenso Angebote zu Antiziganismus, Umgang mit Social Media, Gewaltprävention oder ein Anti-Agressionstraining.

Im Foyer kamen die älteren Jahrgänge zudem in den Genuss einer ganz besonderen Musikstunde mit der Dresdner Banda Comunale. Die sechs Musiker nahmen die Jugendlichen mit auf eine musikalische Reise rund um den Globus.

Mit dabei war auch das Team des Alten Gasometers, mit einem Toleranz-Workshop für die unteren Klassenstufen im Jugendclub Kirchberg und einem Infostand des Schulnetzwerks Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage im Foyer des Gymnasiums.

Toleranz-Projekttage an der Humboldtschule

Donnerstag
30 Jun
2022

Toleranz ist ein Begriff, der in unterschiedlichen Situationen vorkommt und verschiedene Bedeutungen hat. Während die einen Respekt und eine gute Tugend darin sehen, verstehen andere Toleranz als Gleichgültigkeit oder Schwäche. Es ist also nicht so klar, was Toleranz bedeutet und gemeinsam versuchen wir herauszufinden, welche Rolle Toleranz im Schulalltag spielt.

Toleranz entsteht aus Respekt und kann durch gute Kommunikation die eigene Perspektive bereichern. Jeder Mensch hat Vorstellungen, Meinungen und Bilder im Kopf, ohne immer zu wissen, woher diese kommen. Erst im Austausch mit anderen fällt auf, wie unterschiedlich wir Menschen sein können und wie Komplex die Realität ist. Während die einen mit Freude und Offenheit sich interessieren, haben andere „das Problem“ gefunden und kein Interesse mehr an einem Austausch. Das Gespräch wird beendet. Doch beginnt Toleranz nicht genau da? Wie kann ich artikulieren, dass ich etwas komisch finde oder nicht verstehe, ohne mein Gegenüber zu verletzen oder zu beleidigen? Und wie gehe ich mit dem anfänglich negativen Impuls um?

Die Humboldtschule hat sich als Schule ohne Rassismus und Schule mit Courage auf den Weg gemacht und setzt sich aktiv für ein anderes Miteinander ein. Besonders durch die engagierten Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen haben die Schüler*innen die Möglichkeit, eine couragierte Haltung zu entwickeln und im Kompetenztraining der sechsten Klasse geht es genau darum. In jeder Einheit wird ein anderes Thema behandelt, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie es anders und besser geht.

Veranstalter: Alter Gasometer e.V.

Toleranz-Projekttage an der Humboldtschule

Donnerstag
16 Jun
2022

Toleranz ist ein Begriff, der in unterschiedlichen Situationen vorkommt und verschiedene Bedeutungen hat. Während die einen Respekt und eine gute Tugend darin sehen, verstehen andere Toleranz als Gleichgültigkeit oder Schwäche. Es ist also nicht so klar, was Toleranz bedeutet und gemeinsam versuchen wir herauszufinden, welche Rolle Toleranz im Schulalltag spielt.

Toleranz entsteht aus Respekt und kann durch gute Kommunikation die eigene Perspektive bereichern. Jeder Mensch hat Vorstellungen, Meinungen und Bilder im Kopf, ohne immer zu wissen, woher diese kommen. Erst im Austausch mit anderen fällt auf, wie unterschiedlich wir Menschen sein können und wie Komplex die Realität ist. Während die einen mit Freude und Offenheit sich interessieren, haben andere „das Problem“ gefunden und kein Interesse mehr an einem Austausch. Das Gespräch wird beendet. Doch beginnt Toleranz nicht genau da? Wie kann ich artikulieren, dass ich etwas komisch finde oder nicht verstehe, ohne mein Gegenüber zu verletzen oder zu beleidigen? Und wie gehe ich mit dem anfänglich negativen Impuls um?

Die Humboldtschule hat sich als Schule ohne Rassismus und Schule mit Courage auf den Weg gemacht und setzt sich aktiv für ein anderes Miteinander ein. Besonders durch die engagierten Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen haben die Schüler*innen die Möglichkeit, eine couragierte Haltung zu entwickeln und im Kompetenztraining der sechsten Klasse geht es genau darum. In jeder Einheit wird ein anderes Thema behandelt, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie es anders und besser geht.

Veranstalter: Alter Gasometer e.V.

Toleranz-Projekttage an der Humboldtschule

Donnerstag
05 Mai
2022

Toleranz ist ein Begriff, der in unterschiedlichen Situationen vorkommt und verschiedene Bedeutungen hat. Während die einen Respekt und eine gute Tugend darin sehen, verstehen andere Toleranz als Gleichgültigkeit oder Schwäche. Es ist also nicht so klar, was Toleranz bedeutet und gemeinsam versuchen wir herauszufinden, welche Rolle Toleranz im Schulalltag spielt.

Toleranz entsteht aus Respekt und kann durch gute Kommunikation die eigene Perspektive bereichern. Jeder Mensch hat Vorstellungen, Meinungen und Bilder im Kopf, ohne immer zu wissen, woher diese kommen. Erst im Austausch mit anderen fällt auf, wie unterschiedlich wir Menschen sein können und wie Komplex die Realität ist. Während die einen mit Freude und Offenheit sich interessieren, haben andere „das Problem“ gefunden und kein Interesse mehr an einem Austausch. Das Gespräch wird beendet. Doch beginnt Toleranz nicht genau da? Wie kann ich artikulieren, dass ich etwas komisch finde oder nicht verstehe, ohne mein Gegenüber zu verletzen oder zu beleidigen? Und wie gehe ich mit dem anfänglich negativen Impuls um?

Die Humboldtschule hat sich als Schule ohne Rassismus und Schule mit Courage auf den Weg gemacht und setzt sich aktiv für ein anderes Miteinander ein. Besonders durch die engagierten Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen haben die Schüler*innen die Möglichkeit, eine couragierte Haltung zu entwickeln und im Kompetenztraining der sechsten Klasse geht es genau darum. In jeder Einheit wird ein anderes Thema behandelt, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie es anders und besser geht.

Veranstalter Alter Gasometer e.V.

Mutig Haltung zeigen – Vernetzungstreffen der Courage-Schulen im Gasometer

Mittwoch
10 Nov
2021

Das erste Regionaltreffen in Westsachsen seit 2019 und das erste Treffen dieser Art, seitdem Schule ohne Rassismus – Schule ohne Courage (kurz SoR) in Westsachsen unter der Trägerschaft des Alten Gasometers läuft: Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte von vier Schulen aus dem Landkreis Zwickau und dem Vogtlandkreis nahmen am 10.11.2021 das Angebot an, sich zu vernetzen, neue Impulse mitzunehmen und mit dem letzten Mauerflüchtling der DDR ins Gespräch zu kommen.

Zum Warm-up gab es ein kleines Speed-Dating: Aufgeteilt in 3 Gruppen diskutierten die Teilnehmenden über ihren Wunsch-Lehrplan. Sie durften in ihrer Fantasie einen Tag lang Bundeskanzler*in sein und überlegen, was sie als erstes ändern würden. Und sie hatten 3 Wünsche für die Menschheit frei – die Antworten: eine Welt ohne Geld, mit viel Toleranz und vor allem mehr Nachhaltigkeit wünschten sich die Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 12 und 18 Jahren.

Im Anschluss ging es in die Workshop-Phase: Susann Peschel, SoR-Regionalkoordinatorin für Chemnitz, erarbeitete mit ihren Teilnehmenden, wie die Projektarbeit nach der Corona-Pause wiederbelebt werden kann und welche Stolperscheine auf dem Weg ins Netzwerk zu beachten sind. In einem zweiten Workshop diskutierte ein Referent der Amadeu Antonio Stiftung mit den Teilnehmenden über Verschwörungserzählungen.

Schließlich stand der Dokumentarfilm „Der Entschluss“ auf dem Programm, der die Geschichte des letzten Mauerflüchtlings der DDR, Hans-Peter Spitzner, und seiner Tochter Peggy erzählt. Gemeinsam mit Regisseurin Nancy Brandt und Co-Regisseur und Kameramann Thomas Beckmann stellten sie sich den zahlreichen Fragen der Teilnehmenden. Besonders die Perspektive der damals erst Siebenjährigen interessierte: ihre eigene Heimatlosigkeit durch die Flucht in den Westen, dann nach der Wende der Schritt zurück nach Chemnitz. Fragen nach Mut und Angst, Fragen nach Parallelen zu aktuellen Fluchtgeschichten standen im Raum. Hans-Peter Spitzners Appell: Zeigt mutig Haltung!

Film und Filmteam kommen übrigens auch in die Schulen der Region. Einfach Kontakt aufnehmen und Termin anfragen unter derentschluss-film.de

Neben Schulen, die bereits im Netzwerk aktiv sind, kamen auch Schulen zum Regionaltreffen, die sich erst auf den Weg machen, ihr Schulklima aktiv und nachhaltig zu verändern, sich für Courage, Menschenwürde, Gleichwertigkeit und gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus einzusetzen.

Derzeit gibt es im Landkreis Zwickau und im Vogtlandkreis neun Courage-Schulen. Drei weitere sind aktuell mitten im Aufnahmeprozess. Ein Berufsschulzentrum im Vogtland wird voraussichtlich noch im November mit dem Titel ausgezeichnet. Sachsenweit ist dem Netzwerk gerade die 100. Schule beigetreten. Patin des Tschirnhaus-Gymnasiums Dresden ist Sachsens Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung Katja Meier. Mehr über Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage gibt es unter schule-mit.courage-sachsen.org.

Der Verein Alter Gasometer e.V. ist für die Region Westsachsen in Kooperation mit der Courage-Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V. Träger des Projekts Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Seit Juli 2021 koordiniert Claudia Drescher als Regionalkoordinatorin für Westsachsen die Aktivitäten im Landkreis Zwickau und im Vogtlandkreis.

Veranstalter: Alter Gasometer e.V. | Courage – Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V.

Und sonst so?! Lernort Schule jenseits von Corona

Freitag
16 Jul
2021

In Sachsen gibt es derzeit rund 90 Schulen mit dem Titel Schule ohne Rassismus – Schulen mit Courage (kurz SoR). Viele von ihnen kamen Mitte Juli beim Landestreffen des Schulprojekts in Chemnitz zusammen. Engagierte Schüler*innen und Lehrer*innen nutzten die Gelegenheit, um endlich wieder miteinander in Austausch zu kommen und den Lernort Schule jenseits von Corona-Themen in den Fokus zu rücken.

Angelegt als hybrides Format konnten sich neben den Teilnehmenden vor Ort auch Schulen per Livestream beteiligen. In insgesamt 8 Workshops (2 davon online) ging es um aktuelle Herausforderungen von Courage-Schulen, Rassismus im Fußball, den NSU-Komplex oder Hate Speech – die Teilnehmenden konnten gemeinsam Ideen und Strategien erarbeiten, wie sie ganz konkret im Schulalltag mit Diskriminierung umgehen.

Zum Auftakt begrüßte Sachsens Kultusminister Christian Piwarz per Videobotschaft das Schulnetzwerk, in dem sich bundesweit rund 3500 Schulen mit mehr als 2 Millionen Schüler*innen aktiv gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt einsetzen. „Demokratie ist nicht einfach da. Demokratie muss jeden Tag auf’s Neue erkämpft werden“, sagte der Politiker.

„Rassismus geht uns alle an! Politische Bildung steht als Auftrag explizit im Lehrplan und zwar für alle Klassen, das ist also kein Extra-Projekt“, betonte Michaela Bausch vom Landesamt für Schule und Bildung im Gespräch mit SoR-Landeskoordinatorin Marlene Jakob.

Nachdem aufgrund der Pandemie in den Schulen viele Monate andere Themen auf der Tagesordnung gestanden hätten, seien viele SoR-AGs nun wieder dabei neue Projekte anzugehen. „Zudem machen sich aktuell viele neue Schulen auf den Weg, Courage-Schule zu werden“, sagte Marlene Jakob.

Im Raum Westsachsen gibt es derzeit 9 Courage-Schulen – und ein neues Gesicht in der Regionalkoordination des Projekts. Seit Juli ist Claudia Drescher die neue Ansprechpartnerin für alle Schulen, die den Titel bereits tragen, und alle Schulen, die erst noch Courage-Schule werden wollen.

 Kontakt:  

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Regionalkoordination Westsachsen (Landkreis Zwickau und Vogtlandkreis)
Telefon (Mi & Fr): 0375/ 277 21 17
Mobil: 0175/ 47 28 079
E-Mail: claudia.drescher@alter-gasometer.de

Fotos: Courage – Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V.

Pressegespräch zu den Novembertagen 2018

Mittwoch
10 Okt
2018

Zur Ankündigung der 27 Veranstaltungen der Novembertage fand ein Pressegespräch im Alten Gasometer Zwickau statt. Mehrere lokale Medien hatten sich angekündigt und hörten interessiert den Ausführungen der Referenten zu. Matthias Bley, Koordinator Demokratiearbeit, umriss für die Presse den Veranstaltungskomplex und ging auf einige Themen näher ein. Diana Freydank aus dem Jugendbereich beschrieb im Anschluss den anstehenden Comic Workshop “Was ist Gewalt?” und merkte an, dass noch einige Plätze frei sind. Es gibt also noch eine Chance an dem kostenlosen Workshop teilzunehmen. Moderiert wurde das Ganze von Ben Ulke, PR & Marketing des Alten Gasometers.

Novembertage – Erinnern,
Gedenken und Zusammenkommen in Zwickau.  

Bereits im dritten Jahr in Folge finden die
Novembertage in Zwickau statt. Diesmal vom 16.10. bis 22.11.2018. Aufgabe der Veranstaltungsreihe ist es, eine Erinnerungskultur
zu leben. Dabei wird eine große Bandbreite an Veranstaltungen geboten. Von
Vorträgen und Diskussion über Besichtigungen bis hin zu einem thematischen
Kneipenquiz und Kinofilmen. Gesellschaftliche Konflikte stehen dabei im
Mittelpunkt, sowohl die Verbrechen des NSU, als auch Erfahrungen in der DDR
oder ein Blick auf das Thema „Gewalt“.

Das Ganze findet im schicksalshaften und
geschichtsträchtigen Monat November statt und der Blick geht zurück in die
Historie des Landes. Reichspogromnacht, friedliche Revolution und der
Nationalsozialistische Untergrund (NSU) sind Ereignisse, die es auch heute noch
aufzuarbeiten, an deren Inhalte es zu erinnern gilt. Aber es soll nicht nur in
die Vergangenheit geschaut werden, sondern es soll auch das Leben der Gegenwart
und Zukunft gestaltet werden. Es sollen Grundlagen für ein friedliches
Zusammenleben geschaffen werden, es soll sich ausgetauscht werden und Menschen
sollen zusammenkommen. Dies tun die Novembertage in diesem Jahr mit den
verschiedensten Formaten. Zum Beispiel bei einem Länderabend oder dem
Kneipenquiz. Bei Ausstellungen und Gesprächen, Vorträgen und Diskussionsrunden.
Bei Theater, Kino, Lesungen und politischer Bildung. Auch das „klassische“
Gedenken an geschichtsträchtigen Orten der Stadt Zwickau darf nicht fehlen. Mit
dieser Bandbreite an Veranstaltungen und Formaten soll ein lebhafter und
moderner Rahmen für Gedenken, Erinnern und Zusammenkommen im Landkreis Zwickau geboten
werden. Mit der freundlichen Unterstützung des Landkreises, der Stadt Zwickau,
des Landesprogramms Weltoffenes Sachsen, des Bundesprogramms Demokratie Leben und
vieler weiterer Partner soll dies gelingen.

Das Komplette Programm ist unter folgendem Link zu finden: https://issuu.com/altergasometer/docs/2018_novembertage_faltblatt_web

Veranstalter: Alter Gasometer e.V.