Tiere im Klimastress – Schattentheater im Ferienprogramm

Freitag
25 Feb
2022

Das Ergebnis eines viertägigen Medienprojektes von zwei achtjährigen Mädchen. Durch das rasant zunehmende Schmelzen von Eisflächen am Nordpol verlieren Eisbären ihren Lebensraum. Forscher*innen befürchten, dass sie noch in diesem Jahrhundert aussterben könnten. Die Erderwärmung sorgt dafür, dass der Lebenszyklus der Braunbären samt der damit verbundenen Winterruhe maßgeblich gestört ist. Streunende Hunde, die besonders in südafrikanischen Townships leben, leiden unter der zunehmenden Hitze und Wasserknappheit. Etliche von ihnen verdursten. Fische und andere Meerestiere leiden besonders stark an den Folgen von Umweltverschmutzung. Über 97% von ihnen verwechseln Mikroplastik mit Nahrung, wodurch ihr Magen verstopft und sie verhungern können. Viele Vögel ernähren sich von Fischen und dadurch zunehmend auch immer mehr durch Plastikpartikel. Dazu kommt, dass die Erderwärmung ihr „Reiseverhalten“ und damit ihren Lebenszyklus verändert. Expert*innen befürchten, dass Affen bereits in den nächsten 30 Jahren bis zu 94% ihres Lebensraums verlieren. Grund dafür ist vor allem die enorme Abholzung von Wäldern. Füchse fühlen sich in Städten zunehmend immer wohler. Ausschlaggebend dafür sind die großen Mengen Müll, die Menschen hinterlassen und die für Füchse Nahrung darstellen.

Veranstalter: Alter Gasometer e.V.