Workshop zum Thema Flucht und Migration an der Euro-Akademie

Freitag
08 Mrz
2024

Am 8. März 2024 führte das Team des Gasometers einen Workshop zum Thema „Flucht und Migration“ an der Euro-Akademie durch, der speziell für die Klassen der Sozialassistent*innen organisiert wurde. Der Workshop bot den Teilnehmer*innen eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema und setzte auf vielfältige Methoden, um ein tieferes Verständnis zu ermöglichen.

Der Workshop begann mit einem einführenden Input, dabei wurden grundlegende Konzepte im Bereich Flucht und Migration erläutert, um den Teilnehmer*innen einen fundierten Einblick zu geben. Anschließend wurden verschiedene interaktive Methoden angewendet, darunter Gruppenarbeiten und Diskussionen. Diese interaktiven Elemente ermöglichten den Teilnehmer*innen, aktiv am Workshop teilzunehmen und ihr Wissen sowie ihre Perspektiven zu erweitern. Teil des Workshops war die Vorführung des Films „Neue Liebe“, der einen emotionalen Einblick in die Lebensrealitäten von Geflüchteten und Migrant*innen bot. Die anschließende Diskussion über den Film ermöglichte es den Teilnehmer*innen, ihre Eindrücke zu reflektieren und sich über die dargestellten Themen auszutauschen. Die Teilnehmer*innen konnten nicht nur ihr Verständnis für die Thematik vertiefen, sondern auch praktische Einblicke gewinnen und neue Perspektiven entwickeln.

Dieser Workshop war nicht nur informativ, sondern auch inspirierend und zeigte die Bedeutung von Empathie und Verständnis in der Auseinandersetzung mit dem Thema Flucht und Migration.

Veranstalter: Alter Gasometer e.V.

Courage-Netzwerk mit Schulbesuchen ins neue Jahr gestartet

Mittwoch
31 Jan
2024

Das neue Jahr ging für die SoR-Regionalkoordination Westsachsen gut los: Im Kalender für Januar standen gleich mehrere Schulbesuche. Das Europäische Gymnasium Waldenburg ist seit fast 20 Jahren Teil des Netzwerks Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (SoR-SmC). Im Juni kurz vor Ende des Schuljahres steht das Jubiläum an. Beim Schulbesuch in der zweiten Januarwoche erfuhr Regionalkoordinatorin Claudia Drescher-Kriegsmann, was es alles Neues an der Schule gibt. Gemeinsam mit Schülersprecherin Emily und Schulassistentin Heike Siegemund besprachen wir Ideen für die Ausgestaltung des 20-Jährigen.

Noch mitten im Aufnahmeprozess sind die DPFA-Schulen Zwickau. Auch hier gibt es erfreuliche Neuigkeiten zu vermelden: An der Grundschule im Zwickauer Stadtteil Eckersbach steht nach der erfolgreichen Abstimmung im letzten Mai nun die Titelverleihung ins Haus. Voraussichtlich Ende April 2024 ist es endlich so weit und wir können offiziell die allererste Grundschule in der Region Westsachsen im Courage-Netzwerk begrüßen! „Da freue ich mich jetzt schon drauf. Zumal auch die weiteren drei Schularten unter dem Dach der DPFA in Zwickau ihren Weg ins Netzwerk weiter vorantreiben“, meint Regionalkoordinatorin Claudia. Ein konkreter Termin für die Abstimmung an Oberschule, Gymnasium und Berufsfachschule steht zwar noch nicht fest, aber die ersten Schritte sind gemacht.

Eine weitere Grundschule steht schon in den Startlöchern: Die Thomas-Müntzer-Grundschule in Limbach-Oberfrohna hat im Rahmen eines tollen Projekttages Mitte November 2023 die Abstimmung erfolgreich absolviert und ist damit ebenfalls auf dem Weg ins Netzwerk. Bei ihrem Schulbesuch Mitte Januar erfuhr die Regionalkoordinatorin mehr über den Courage-Tag an der Grundschule im Ortsteil Rußdorf – im Klassenverband bearbeiteten die Schüler*innen Aufgabenstellungen rund um Courage, Stärke und Mut, lernten in Rollenspielen Streitigkeiten zu schlichten und sich bei Vorurteilen und Ausgrenzung zu positionieren. „Praktisch und spielerisch haben wir uns mit dem Thema Zivilcourage beschäftigt und an diesem Projekttag die Abstimmung durchgeführt“, erzählt Schulsozialarbeiterin Nicole Semper. Nun läuft die Suche nach einer Patin oder einem Paten und die Vorbereitung der Titelverleihung.

Eine Woche später besuchte die Regionalkoordination gleich noch eine weitere Schule in Limbach-Oberfrohna für eine Projektvorstellung: Das Freie Evangelische Limbacher Schulzentrum interessiert sich ebenfalls für das Courage-Netzwerk.

Termine für Regional- und Landestreffen stehen fest!

Im Februar und März stehen dann Schulbesuche im Vogtlandkreis im Kalender und die ersten Vorbereitungen für das Regionaltreffen Westsachsen. Der Termin steht bereits: Am Mittwoch, 18. September kommen wir wieder im Alten Gasometer zusammen. Also schon mal den Termin fett im Kalender markieren und auch den 14. Juni 2024 freihalten! Dann steht das Landestreffen Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage an. Dieses Mal sehen wir uns im Dresdner Hygienemuseum.

Ihr wollt mehr über das Courage-Netzwerk erfahren? Dann schaut gern mal HIER vorbei.

Zwickau zeigt Herz mit 4000 Menschen auf dem Hauptmarkt

Sonntag
28 Jan
2024

Es versammelten sich heute rund 4.000 Menschen, um gemeinsam ein klares Statement GEGEN HASS, MENSCHENVERACHTUNG, RASSISMUS UND DISKRIMINIERUNG abzugeben. Dieses beeindruckende Zeichen war gleichzeitig eine kraftvolle Botschaft FÜR WELTOFFENHEIT, DEMOKRATIE UND MENSCHENWÜRDE. Die Menschen kamen zusammen, vereint durch den Wunsch nach einer toleranten und vielfältigen Gesellschaft. Transparente mit inspirierenden Botschaften gegen Hass und für eine offene Welt prägten das Bild. Es war eine Demonstration der Solidarität, die zeigte, dass die Gemeinschaft entschlossen ist, sich gegen jede Form von Hass und Diskriminierung zu stellen. Ein besonderer Dank geht an die rund 4.000 Menschen, die sich aktiv an dieser Demonstration beteiligten. Ihre Präsenz und ihre Stimmen sind ein lebendiges Zeugnis dafür, dass die Werte von Weltoffenheit, Demokratie und Menschenwürde in unserer Gesellschaft fest verankert sind. Gemeinsam haben sie gezeigt, dass Solidarität und Zusammenhalt stärker sind als Hass und Vorurteile. Insgesamt war diese Demonstration ein inspirierendes Ereignis, das Hoffnung und Zuversicht verbreitet. Möge das Engagement der Gemeinschaft weiterhin dazu beitragen, eine Welt zu formen, in der Hass und Diskriminierung keinen Platz haben und in der die Grundwerte der Menschlichkeit immer im Mittelpunkt stehen. Vielen Dank an euch alle für eure Teilnahme und euer klares Bekenntnis zu einer besseren Welt.

Veranstalter: Zwickau zeigt Herz

Fotos: André Leischner | andreleischner.de

KEIN BOCK AUF NAZIS mit LOIKAEMIE, THE MOVEMENT, BUBONIX, PESTPOCKEN & THE RUNNINGS

Samstag
27 Jan
2024

Nach dem u.a. 100 Kilo Herz im vergangenen Jahr schon gut vorgelegt hatten, war das zweite KEIN BOCK AUF NAZIS Konzert im Alten Gasometer Zwickau schon Wochen zuvor ausverkauft gewesen. Kein Wunder, denn neben der guten Erinnerung an das letzte Jahr, konnten wir mit LOIKAEMIE einen außergewöhnlichen Headliner präsentieren.

Doch damit nicht genug, denn bereits mit der ersten Band, THE RUNNINGS aus Leipzig, kam Bewegung in den Saal. Und die hörte bis zum letzten Ton des Konzertes auch nicht wieder auf. Das Publikum bewies Kondition, denn die 5 Bands spielten allesamt lange Sets und Headliner LOIKAEMIE legte mit 90 Minuten noch einen drauf! Doch zunächst sorgten als zweite Band des Abends die PESTPOCKEN für die Definition eines Punkkonzerts. Es war absolut nichts zu vermissen. Nach diesem Abriss ging es nach kurzer Umbaupause auch schon mit BUBONIX weiter, die etwas härtere Klänge anschlugen. Gefolgt von THE MOVEMENT, welche im Anzug die Bühne betraten und so erstmal völlig aus Reihe fielen. Musikalisch passte es aber perfekt, denn sie lockerten die Stimmung als vorletzte Band nochmal auf und ließen die Leute ordentlich feiern. Doch dann gab es kein Halten mehr, denn LOIKAEMIE holten das letzte bisschen Kondition aus der pogenden Masse, die wie ein Ozean im Saal hin und her schwappte. Textsicher wurden die Songs mitgesungen und an politischen Statements herrschte kein Mangel.

Mit diesem Abend wurde wieder mal ein starkes Zeichen gesetzt und der Andrang zeigt: Zwickau hat KEIN BOCK AUF NAZIS!

Veranstalter: Alter Gasometer e.V.

Fotos: Alter Gasometer e.V. | Ben Ulke 

Literarische Reflexion nach dem Gedenken: „Auschwitz, Meine Liebe“

Samstag
27 Jan
2024

Nach dem berührenden Gedenken auf dem Hauptmarkt setzte das Theater Plauen-Zwickau ein eindrucksvolles Zeichen der Erinnerung. Als Bündnispartner lud das Theater zu einer Lesung in das Hauptfoyer des Zwickauer Gewandhauses ein. Der Generalintendant des Theaters, Dirk Löschner, las aus Holger Schobers Werk „Auschwitz, Meine Liebe“.

In diesem poetischen Monolog verschmelzen die Erinnerungen von Holocaust-Überlebenden wie Jehuda Bacon, Marko Feingold und Esther Bejarano in die fiktive Figur Salomon. Salomon, ein ehemaliger Auschwitz-Häftling, reflektiert an einem vielleicht bedeutungsvollen Tag sein Leben im Konzentrationslager. Dirk Löschner trug die tiefgreifenden Gedanken vor, die von Salomons Schwierigkeiten erzählen, das Erlebte in Worte zu fassen. Der Lesung lauschten die Anwesenden gespannt, und alle 36 Plätze im Foyer waren besetzt.

Salomon offenbart in seinen Erzählungen nicht nur das unermessliche Leid, sondern auch den Humor, der in Extremsituationen eine Überlebenskraft besitzt. Ohne Lachen, so betont Salomon, gibt es kein Leben. Die Lesung von „Auschwitz, Meine Liebe“ ermöglichte den Zuhörern, tiefer in die Gedankenwelt eines Überlebenden einzutauchen und die Bedeutung von Humor als Resilienzquelle zu verstehen.

Diese literarische Reflexion bot eine nachdenkliche Ergänzung zum Gedenken auf dem Hauptmarkt und verdeutlichte die Kraft der Kunst, Geschichte lebendig zu halten und uns zur Erinnerung und Reflexion zu bewegen.

Veranstalter: Theater Plauen-Zwickau

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Zwickau

Samstag
27 Jan
2024

Am heutigen Tag in Zwickau fand eine bewegende Gedenkveranstaltung statt, bei der den Opfern des Nationalsozialismus gedacht wurde. Auf dem Hauptmarkt legten die Teilnehmenden gefaltete Kraniche nieder, als Symbol des Gedenkens und der Hoffnung.

Der Generalmusikdirektor Leo Siberski des Theater Plauen-Zwickau berührte die Anwesenden mit mehreren Stücken auf der Trompete, während Redner*innen wie Oberbürgermeisterin Constance Arndt, Landrat Carsten Michaelis und René Hahn eindrucksvolle Worte sprachen. Die zentrale Botschaft lautete dabei unmissverständlich: NIE WIEDER!

Etwa 130 Menschen versammelten sich, um an diesem bedeutenden Moment teilzunehmen. Der 27. Januar markiert das 79. Jahr seit der Befreiung der Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und Monowitz am Ende des Zweiten Weltkriegs. Seit 1996 ist dieser Tag bundesweit gesetzlich als Gedenktag für die mindestens 6 Millionen Opfer des Nationalsozialismus verankert. Im November 2005 erklärte auch die Generalversammlung der Vereinten Nationen diesen Tag zum internationalen Gedenktag.

Die Veranstaltung diente nicht nur dem Erinnern, sondern auch dem eindringlichen Appell, dass sich die Gräueltaten der Vergangenheit niemals wiederholen dürfen. In dieser Einheitlichkeit des Gedenkens liegt die Kraft, eine bessere Zukunft zu gestalten.

Veranstalter: Alter Gasometer e.V.

In Erinnerung an Halit Yozgat. Er wäre in diesem Jahr* 38 Jahre alt geworden.

Samstag
16 Dez
2023

Mit dem Kranich als Symbol des Glücks, der Klugheit und der Langlebigkeit wollen wir auch im Jahr 2023 an die zehn Menschen erinnern, die vom sogenannten NSU ermordet wurden – wider das Vergessen fliegen jeweils zum Geburtstag dieser Menschen bunte Papier-Kraniche im Wind. In den Gedenkbäumen am Schwanenteich.

Die Kranich-Idee entstand rund um den 27. Januar als bundesweiter Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus: Neben Blumen und Kränzen setzt Zwickau seit 2022 mit zahllosen bunten Origami-Kranichen ein Zeichen wider das Vergessen.

Auch an Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter wollen wir gemeinsam erinnern und dazu aufrufen, bei einem Spaziergang am Schwanenteich einen Moment innezuhalten.

Darüber hinaus wird diese Form des Gedenkens in Zusammenarbeit mit jungen Menschen aus Zwickau weiterentwickelt. In diesem Fall haben Schüler*innen des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums Zwickau seit 2011 Teil des Netzwerks Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage die Patenschaft des Gedenkbaumes für Halit Yozgat übernommen, die 38 Kraniche gefaltet und in den Baum gehängt. Dafür sagen wir: Vielen herzlichen Dank! Auch an alle anderen übernommenen Patenschaften in diesem Jahr nochmals einen herzlichen Dank für das gezeigte Engagement wider das Vergessen!

*Der genaue Geburtstag von Halit Yozgat ist leider nicht bekannt, lediglich sein Geburtsjahr 1985.

In ewigem Gedenken an:
Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter.

Rasha Nasr im Gespräch mit der Jugend

Dienstag
05 Dez
2023

Heute hatten Jugendliche die Gelegenheit, Rasha Nasr in Dresden zu treffen, wo sie mit einer Gruppe junger Menschen ins Gespräch kam. Die Politikerin stand Rede und Antwort auf die Fragen der Jugendlichen und gewährte Einblicke in ihr Leben, wie sie zur Politik fand und ihren Alltag im Bundestag meistert.

Rasha Nasr erzählte lebhaft von ihren persönlichen Erfahrungen und dem Weg, der sie in die Politik führte. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, direkte Fragen zu stellen und erhielten authentische Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, die der politische Alltag mit sich bringt.

Die Atmosphäre war geprägt von Offenheit und einem konstruktiven Dialog. Nasr betonte die Bedeutung der Jugendbeteiligung und ermutigte die jungen Menschen, sich für ihre Anliegen einzusetzen. Sie teilte nicht nur politische Ansichten, sondern gewährte auch persönliche Einblicke, die den Austausch besonders bereicherten.

Insgesamt war das Treffen eine inspirierende Gelegenheit für die Jugendlichen, einen Einblick in die Welt der Politik zu erhalten und ihre eigenen Fragen direkt an eine Politikerin zu richten. Rasha Nasr hinterließ einen positiven Eindruck als engagierte Persönlichkeit, die sich für die Belange der jungen Generation einsetzt.

IN ERINNERUNG AN ENVER ŞIMŞEK. ER WÄRE HEUTE 62 JAHRE ALT GEWORDEN.

Montag
04 Dez
2023

In Erinnerung an Enver Şimşek. Er wäre heute 62 Jahre alt geworden.

Mit dem Kranich als Symbol des Glücks, der Klugheit und der Langlebigkeit wollen wir auch im Jahr 2023 an die zehn Menschen erinnern, die vom sogenannten NSU ermordet wurden – wider das Vergessen fliegen jeweils zum Geburtstag dieser Menschen bunte Papier-Kraniche im Wind. In den Gedenkbäumen am Schwanenteich.

Die Kranich-Idee entstand rund um den 27. Januar als bundesweiter Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus: Neben Blumen und Kränzen setzt Zwickau seit 2022 mit zahllosen bunten Origami-Kranichen ein Zeichen wider das Vergessen.

Auch an Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter wollen wir gemeinsam erinnern und dazu aufrufen, bei einem Spaziergang am Schwanenteich einen Moment innezuhalten.

Bundeszentrale für politische Bildung würdigt herausragendes Engagement

Freitag
01 Dez
2023

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat das Projekt 46 in Zusammenarbeit mit dem Alten Gasometer e.V.  ausgezeichnet, diesmal mit dem renommierten Preis „Aktiv für Demokratie und Toleranz“. Diese Auszeichnung würdigt zivilgesellschaftliche Projekte im gesamten Bundesgebiet, die sich vorbildlich für Demokratie und Toleranz einsetzen.

Das Projekt 46 ragte aus über 300 Bewerbungen heraus und erhält nun ein Preisgeld von 4000 Euro. Die Bundeszentrale für politische Bildung hebt das Projekt als Inspiration und Motivation hervor, das auf kreative Weise das Grundgesetz im Alltag mit Leben füllt. Seit Anfang des Jahres belebt das Projekt 46 nicht nur eine leerstehende Ladeneinheit in der Zwickauer Hauptstraße 46, sondern auch das innerstädtische kulturelle Leben für Jung und Alt. Als Ort der kulturellen Entfaltung und Selbstverwirklichung dient es als Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen und Herkünfte. Insbesondere junge Menschen finden hier einen Ort, um sich kulturell auszuprobieren und ihre kreativen Ideen zu verwirklichen.

Seit Februar 2023 hat das Projekt bereits über 8000 Gäste angezogen, was seine Bedeutung und Wirkung in der Gemeinschaft unterstreicht. Im Sommer sicherte sich das Projekt 46 zusammen mit dem Alten Gasometer e.V. den dritten Platz und ein Preisgeld von 25.000 Euro bei der Ferry Porsche Challenge der Porsche Stiftung für kulturelle und soziale Teilhabe.

Kürzlich wurde der mit 5000 Euro dotierte Hauptpreis des Sächsischen Förderpreises für Demokratie feierlich an den Alten Gasometer e.V. übergeben, was die nachhaltige Wirkung und den positiven Einfluss von Projekt 46 auf die Demokratieförderung in der Region weiter unterstreicht.